Rückblick: UNI GEMEINSCHAFTlich gestalten

Last updated 14. August 2020 |

Wir, das PENG! haben am Mittwoch, den 30.01.2019 zur Versammlung vor Gebäude 9 eingeladen. Laut Zählungen vom Univativ waren ca 35 Studis anwesend, um dort Spouns Wiederwahl abzurunden. Denn wir sind mit dem geschehenen Prozess zwar nicht zufrieden, doch wir blicken nach vorn.

Bild von Christopher Bohlens

Angefangen hat alles, indem wir eine Playlist zum Thema “Neuanfang” abgespielt haben. Außerdem lagen Teppiche für den späteren Workshop aus und es wurde Tee ausgeschenkt. Nachdem Inka Becker (PENG!-Referentin) kurz erzählt habe, was der Plan für die nächste Stunde ist, hat Felix Englisch (stud. Senator) eine Rede gehalten, die ihr am Ende dieses Beitrags zum Nachlesen findet.

Aber wir wollen nicht immer dagegen sein. Wir wollen jetzt auch nicht nachtreten, weil wir mit dem Verfahren rund um die Wiederwahl des Präsidenten unzufrieden sind

Das würde niemandem etwas bringen. Und natürlich gibt es Interessenkonflikte zwischen uns Studierenden und dem Präsidium oder anderen Gremien. Aber deswegen sind wir ja keine Gegner. Gemeinsam wollen wir weiterhin respektvoll und vernünftig über die verschiedenen Themen beraten. Gerade in diesem Moment führen zwei unserer studentischen Vertreter*innen im Senat ein Gespräch mit dem Präsidium, um über unsere und ihre Kritikpunkte zu reden und darüber, wie es weitergehen kann.

Felix Englisch, stud. Senator
Nebenbei wurde unsere Wunschurne fleißig verschönert

Danach ging es dann in die Workshops. Jeder Teppich hatte ein Themenfeld, wo gemeinsam gebrainstormt wurde. Außerdem gab es Zettel, auf denen die Teilnehmenden ihre Gedanken festhalten konnten, um sie dann in die Wunschurne einzuwerfen.


Für die kalten Hände gab es Tee und für die gute Laune Musik. Die mussten wir irgendwann leiser machen, weil die Mitarbeiter*innen aus Gebäude 10 netterweise Bescheid gesagt haben, dass sie leider arbeiten müssen. Die Aktion fanden sie aber cool!

Inkas Meinung zur Anzahl der Teilnehmer*innen:
Ich war nicht überrascht, dass die Beteiligung wesentlich geringer ausgefallen ist, als bei den Veranstaltungen der letzten Woche. Diese haben sehr viel Energie in der Vorbereitung gekostet, weswegen das Orgateam für die jetzige Aktion wesentlich kleiner war, wodurch einfach viel weniger Werbung geleistet werden konnte. Deswegen war ich positiv überrascht, dass es doch so viele geworden sind. Ich hatte mich darauf eingestellt, dort mit zehn Menschen zu stehen und hätte trotzdem Spaß gehabt. Es war ein wunderschönes Zeichen, dass wichtig ist, um zu zeigen, dass wir weiter dran bleiben.

Natürlich wären noch mehr Menschen noch schöner gewesen, aber wir haben zwei wunderschöne Reden gehört, eine wunderschöne Wunschurne gestaltet und wunderschöne Ideen gesammelt.
Das fühlt sich schon sehr gut an!